Auf der Spurensuche

Liebe Sprechbaristas,

erneut hat sich die Sprechbar auf Spurensuche nach persönlichen Geschichten gemacht, die wir in unseren Reden zur Verstärkung unserer Botschaft und für eine Verbindung zum Publikum einsetzen können.

TdA Andrea erinnerte an die Spurensuche am 10.3. innerhalb der eigenen Wohnung, die uns viel über unsere Persönlichkeit, Hobbies und Beziehungen verraten kann. Außerdem ermahnte sie uns, immer einen Notizblock dabei zu haben, um im Alltag witzige, kuriose, berührende Erlebnisse sofort aufschreiben und dem eigenen „Archiv der persönlichen Geschichten“ hinzufügen zu können. Außerdem regte sie alle dazu an, darüber nachzudenken, wie sich ihr Leben zusammenfassen und in ein „Märchen meines Lebens“ verwandeln lässt (5 Min. Zeit). Später ergriffen Roger (Der Langsamsprecher) und Christian (Der 7-Meilen-Sportschuh-Läufer) und Arnout (Frei von Bewertungen zum Erfolg) die Gelegenheit, ihre Märchen im Zusammenhang mit ihren Rollen im Meeting vorzustellen.

Der Abend gestaltete sich für viele euphorisch (Wort des Abends von Arnout). Gast Janosch übernahm sofort sehr redegewandt den Tipp des Abends (das Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ von Nobelpreisträger Daniel Kahnemann) und später auch noch eine Stegreifrede, in der er gerne die Märchenfigur Peter Pan gewesen wäre. Oliver präsentierte uns in seiner Rede „Gesunder Menschenverstand“ Grundlagen des Lean-Managements (beste Rede), während Jakob so euphorisch interessante Hinweise zum Thema „Inflation“ lieferte, dass er die Zeit deutlich überzog. Sarah knüpfte in ihrer Stegreifredenmoderation gekonnt an das Motto des Abends an und ließ sich die Redner mit Märchen auseinandersetzen: Roger erklärte anhand von Magnetismus, warum Stiefmütter öfters einen schlechten Ruf haben (beste Stegreifrede), Anne saß als Riese bei einem Psychotherapeuten und klagte diesem ihr Leid und Norvisi schuf für Köln neue Wappentiere: Elefant (Zoo), Hund und Katze (Lieblingstiere der Menschen) und der Hännes (Ziegenbock), angelehnt an die Bremer Stadtmusikanten. Wenn diese dann noch zum Karnevalszug erscheinen, ist die Lage perfekt.

Die Bewerter Christian (bester Bewerter), Arnout und Oliver gaben Rednern und Stegreifrednern gewohnt eloquent Feedback, Christian dann noch gleich ein zweites Mal in der Sprachstilbewertung. Roger erfüllte sein Amt als Füllwortzähler (Schwenken eines roten Zettels mit möglichen Füllwörtern) so euphorisch, dass er mehrfach von Andrea ausgebremst wurde. Quizmasterin Anne hatte ebenso wie die Teilnehmer gut zugehört und löste sogar noch eine von Janosch gestellte Rechenaufgabe. Den krönenden Abschluss bot schließlich die Gesamtbewertung von Norvisi, die sich gleich zu Beginn selbst ermahnte, einer neuaufgetretenen lautstarken Ankündigung der Videoaufnahmen durch Zoom auf die Spur zu kommen. Arnout lieferte ihr gleich im Anschluss noch eine plausible Erklärung für dieses Phänomen (Datenschutzgründe).

Andrea freute sich über einen gelungenen Abend und sammelt weiter fleißig persönliche Geschichten.

Alles Liebe,

Andrea, TdA

Auf der Spurensuche
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