Klischees

Liebe Interessierte, Gäste, Toastmaster und Sprechbaristas,

erfreulich und ausgeglichen war die Teilnahme am Hybrid-Meeting am 30. September: 
6 (inkl. 1 Gast) Sprechwillige fanden sich im BZ ein, während sich 7 (ebenfalls inkl. 1 Gast) via zoom einschalteten.

Klischees in der Kölner Sprechbar

Klischeemäßig aufgewärmt haben wir uns mit Tipp (Jakob verkürzt: aus einer Krise kann was Neues, Größeres geschaffen werden), spontanem Witz (Gast Stella) und Wort des Abends (Samuel) mit dem Wort „Blaupause“. Diese stammt ebenso wie das „Klischee“ ursprünglich aus der Drucktechnik. Andrea gelang die beste Verwendung.

Sowohl via Zoom als auch im BZ vor Ort lieferten unsere beiden Redner überzeugende Reden ab:
Schwester Sarah (beste vorbereitete Rede) bewies mal wieder ihre humoristische Ader. Ganz tagesaktuell gab sie dem (tragisch-komischen) Rededuell der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten einen neuen Kontext: In der Seniorenresidenz Weißes Haus wurde zur Erquickung der Bewohner das Seniorenduell zwischen Trump und Biden abgehalten, Intelligenz- und Demenztest inklusive. Der Gewinner… bleibt offen… 
Yannick inspirierte uns und machte deutlich: Gedanken bestimmen unser Leben. Seine 4 Schritte zum positiven Denken: 1. Jede Situation zu 100% akzeptieren. 2. Auf das Positive fokussieren (und auch im Negativen finden). 3. Zeit mit Menschen, die positiv denken, verbringen und Aktivitäten machen, die einem gefallen. 4. Negative Gedanken akzeptieren: sie kommen und gehen wie ein Gewitter.

Stegreifredenmoderatorin Westina Christamann (Melanie) lud erfahrene und unerfahrene Autoren ein, in der Autorennacht über ihre Bücher zu sprechen..
Wolfram präsentierte in seinem Abenteuerbuch Mit Socken in Sandalen seine Hansaplast-Blasen Erfahrungen während seiner Wallfahrtswanderung nach Santiago de Compostela.
Gast Stella erläuterte in ihrem Sachbuch Das Kuckucksuhrprinzip den Reiz der Schwarzwaldattraktion für die Chinesischen Touristen.
Gast Alex hielt in seinem Krimi Die dunkle Seite des Bieres die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Es geht um Blackout, einem Mann, eine Frau, ein Bett …
Georg (beste Stegreifrede) sprach mit seinem Sachbuch Kreativsein mit Wurst insbesondere die vegane Lesergemeinde an und entwickelte neue Ideen für die Verwendung der Wurstberge. Besonders präpariert sind sie z.B. geeignet, Straßen zu pflastern.

Die wertschätzenden, konstruktiven Bewertungsreden von Manuela, Lars und Andrea (beste Bewertungsrede) enthielten einige Anregungen, wie z.B.:
den Übergang von einer während einer Rede eingenommenen Rolle zurück zur eigenen Sprecherperson klar/deutlich machen, sich als Sprecher/in über das vom Publikum vorausgesetzte Wissen bewusst sein und ggfs. an Zielgruppe anpassen, bei Aufzählungen pro Schritt die Positionen im Raum wechseln oder Schritte machen. 
Bei Stegreifreden den Spannungsbogen bis zum Schluss halten, sich an selbst erlebten Geschichten orientieren, …
Weitere Rückmeldungen erhielten wir von Sprachstilbewerter Wolfram und Gesamtbewerter Georg.

Großes Dank an diejenigen mit einer 2. Rolle: Zoom-Moderator Jakob, Zeitnehmerin Sarah und Quizmaster Samuel.

Viele Grüße
Norvisi – Toastmasterin des Abends

Klischees
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