Im Deutschen ist der Zufall meist ein positives Ereignis, mindestens neutral. In anderen Sprachen ist das Wort für Zufall das Gleiche wie für Unfall!
Solche und andere Hinweise auf die Zufälligkeiten des Lebens waren Thema des Abends.
Samuel ermunterte die Fraktion „Aufstrich“ Brötchen zu dritteln, damit mehr Belag drauf passt (Tipp des Abends).
Kristof fand, dass ein Kunde im Supermarkt frappierende Ähnlichkeit mit seinem Kumpel hatte und ermunterte uns daher, das Wort frappierend als Wort des Abends zu verwenden. Das gelang Christian K. am besten.
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht – Christian K. gab uns in seiner Rede über den jüdischen Witz reichlich Einblick in jüdischen Humor (beste Rede des Abends).
Sarah hielt nacheinander zwei kurze Reden zu zufällig von der Moderatorin aus einer Liste ausgewählten Themen. Zuerst unterhielt sie die Verwandtschaft, die vor dem Regen geflüchtet war mit Spielen rund um den Apfelbaum. Als nächstes bedankte sie sich für einen Preis für die Bändigung des deutschen Buchstabensalats.
Kristof ermunterte heitere Stegreifreden. Camille begegnete in Rom zufällig Silvio Berlusconi und kam trotzdem noch zu ihrem Eis. Gast Sergio erlebte, dass das Glasfaserkabel zufällig von einem Profi verlegt wurde, der keine Mühen scheute. Christian B. erzielte mit Verve und einem kleinen Trick mit seinem Dorffußballverein das 1:0 gegen die Bayern (beste Stegreifrede). Gast Fézane schließlich fand die Rezepte im Kochbuch für 20-Minutengerichte nicht so toll und bestellt Freitag Abend doch lieber Pizza.
Wertschätzende Feedbackreden hielten Samuel für die jüdischen Witze, Christian K. für Sarahs Äpfel und Buchstaben und Christian B. für alle kreativen Stegreifreden.
Camille reussierte mit ihrer ersten Sprachstilbewertung, Gast Sergio lieferte die Reportage über die Füllworte. Sarah forderte uns mit dem Quiz heraus.
Die Gesamtbewertung trugen alle gemeinsam zusammen.
Ein gelungener Abend – mit voller Absicht! Danke!
Anne Kathrin