Von Beginn an hatten wir uns vorgenommen, einander aufzuschlauen und voneinander zu lernen. Daniela stellte uns „Einfachheit“ als wichtige Zutat einer guten Rede vor und lud uns ein, das Wort häufig zu verwenden (Melanie gelang es am besten). Yannick kombinierte Tipp und Witz des Abends, wie so oft in inspirierenden Geschichten.
Dann präsentierte Camille ihre erste vorbereitete Rede und beeindruckte mit einem starken Plädoyer gegen „positive“ Diskriminierung, die sie selbst schon mehrfach erleiden musste. Manuela führte uns in die agile Arbeitsorganisation ein und Melanie gab 5 Tipps für starke Stegreifreden. Diese wurden von den Stegreifredner/innen dann auch gleich in der von Anne Kathrin moderierten Stegreifredenrunde angewendet. Besonders prägnant gelang dies Daniel, der den Preis für die beste Stegreifrede abräumte.
Für die Pause lud Toastmaster Christian zum Austausch über Erfolgsrezepte für die Überwindung von Redeangst ein. Die Ergebnisse wurden nach der Pause mitgeteilt. Hier ein Auszug …
- Da wo man fachlich tief drinsteckt, fühlt man sich sicherer.
- Der neutrale Außenblick durch Videos lässt erkennen, dass man besser war, als man sich fühlte.
- Immer wieder die Bühne suchen und üben.
- Nervosität annehmen als etwas ganz Normales.
- Das Wissen, dass das Publikum nicht weiß, was ich eigentlich sagen wollte.
Die Bewertungen wurden gewohnt wertschätzend und mit guten Tipps vorgenommen von Daniela, Alexander (Premiere), Anne Kathrin und Manuela. Daniel präsentierte die Sprachbewertung (Premiere) und Martin testete unsere Erinnerung als Quizmaster (Premiere).
Die vielen erstmalig übernommenen und hervorragend ausgeführten Rollen zeigten, dass unsere Neumitglieder vor ihrer Nervosität nicht zurückweichen sondern ihr durch aktive Redeübung entgegentreten.
Gut angefüllt mit Redeeindrücken, dem Ideenaustausch und dem eigenen Bühnenerlebnis endete der Abend kurz vor 10.